Etwa gleichzeitig mit dem Hilfsspital wurde an der Grenze zu Frankreich der israelitische Friedhof angelegt. Während dieser noch lange Zeit ausserhalb des bebauten Gebietes lag, entstanden um das heutige Felix Platter-Spital bald Siedlungen. Bis zum Zweiten Weltkrieg war von der Stadt her westwärts bis zum Wasgenring beinahe das ganze Terrain überbaut. Ab den 1950er-Jahren erfolgte die Nutzung der Restflächen bis zur Landesgrenze. Zuerst entstanden hauptsächlich Wohnbauten, welche zu einem grossen Teil von Wohnbaugenossenschaften erstellt wurden, und erst nachfolgend öffentliche Einrichtungen. Die Bachgraben-Promenade verband das neu erbaute Gartenbad Bachgraben, das Wasgenring-Schulhaus und die Thomaskirche samt Pfarrhaus. Weiter südlich blieb ein Areal unbebaut, dort befinden sich bis heute Familiengärten. Daran anschliessend wurden Sportanlagen, z.B. die Rollschuhbahn, und ein städtischer Werkhof mit einem Verkehrsgarten errichtet.